Es war
Colin
Chapman,
der
geniale
Formel-1-Konstrukteur
und
Gründer
der
Sportwagenschmiede
Lotus,
der den
Seven
ins
Leben
rief.
Colin
Chapman
studierte
Bautechnik
am
University
College
London
und
anschließend
Luftfahrttechnik
an der
University
Air
Squadron
wo er
auch den
Pilotenschein
erwarb.
Im Jahre
1952
gründete
Colin
Chapman
das
Unternehmen
Lotus
Engineering
und zwei
Jahre
später
wurde
das
Rennsportteam
Lotus
gegründet.
Chapman
machte
sich mit
dem
aerodynamischen
Lotus
Mark
VIII zum
ersten
Mal
einen
Namen
als
Konstrukteur
eines
Rennwagens.
Mit dem
Erfolg
des Mark
VIII im
Rücken
trat
Lotus
1958 mit
dem
Frontmotor-Typ
Lotus 12
in der
Formel 1
an und
veränderte
diese
durch
technische
Innovationen
grundlegend.
Seine
wichtigsten
Erfindungen
waren
die
Einführung
der
Monocoque-Bauweise
in den
60ern,
die
|
|
Colin Chapmans voller Name lautete:
Anthony Colin Bruce Chapman
Aus diesen Initialen entstand das
"ACBC Lotus-Logo"
|
Lotus-Gründer
Colin Chapman |
|
Erfindung der so
genannten
Wingcars in den
70ern
(mit einem
aerodynamisch
ausgeformten
Unterboden)
sowie der
legendäre Lotus
88 mit dem
Doppel-Chassis.
E igentlich
war unter
Anderem auch das
Finanzamt Ihrer
königlichen
Majestät für die
Entstehung des
Lotus 7
verantwortlich.
Colin Chapman,
hatte im
Steuersystem
Großbritanniens
eine Lücke
ausgemacht, die
es ihm
ermöglichte
einen leichten,
kleinen und
schnellen
Sportwagen zu
einem günstigen
Preis
anzubieten.
Woraufhin
Chapman den
Lotus 7, den
Ahnherrn des
Caterham Super 7
entwarf.
|
Das
damalige
Steuersystem
ermöglichte
es den
Seven
als
Bausatz
("completely
knocked
down" or
CKD)
günstiger
als ein
fertig
montiertes
Fahrzeug
zu
verkaufen,
da in
diesem
Fall der
Steueraufschlag
entfiel.
Die
Steuergesetze
besagten
jedoch,
dass den
Bausätzen
keine
Bauanleitungen
beigelegt
werden
durfte.
In der
für
Colin
Chapman
typisch
querdenkenden
Art
lieferte
Lotus
den
Kunden
stattdessen
eine
Demontageanleitung.
Alles
was die
Seven-Enthusiasten
zu tun
hatten,
war
dieser
in
umgekehrter
Reihenfolge
zu
folgen.
Auch
wenn das
Steuerschlupfloch
heute
natürlich
nicht
mehr
existiert,
gibt es
heute
immer
noch
viele
Seven-Besitzer,
die es
sich
nicht
nehmen
lassen
ihr Auto
-
mit
einer
echten
Bauanleitung
-
selbst
aufzubauen.
|
Der
Lotus 7
stellt
in der
Geschichte
der
Lotus-Modelle
eine
Besonderheit
dar.
Alle
Lotus
Modelle
haben
eine
numerische
Typenbezeichnung
und bis
in die
heutige
Zeit
erhalten
alle
Straßenmodelle
zusätzlich
eine mit
„E“
beginnende
Modellbezeichnung.
So
lautete
zum
Beispiel
die
Typenbezeichnung
des
Lotus
Elite
(der
erste
von 1957
bis 1963
gebaute
Straßensportwagen)
eigentlich
Lotus
14.
Alle
Rennwagen
dagegen
wurden
„nur“
mit
einer
fortlaufenden
Nummer
versehen.
Der
Lotus
Seven
(der
ebenfalls
ab 1957
gebaut
wurde)
wurde
ursprünglich
als
purer
Rennwagen
entworfen,
der
seinem
Besitzer
die
Möglichkeit
geben
sollte
mit ihm
zur
Rennstrecke
und nach
dem
eigentlichen
Rennen
wieder
nach
Hause
fahren
zu
können.
Darum
ist der
Seven
bis
heute
das
einzige
Modell
mit
einer
numerischen
Typenbezeichnung,
dass
trotzdem
eine
Straßenzulassung
erhalten
hat.
|
|
Man kann
von hier direkt
zu einer
Jahreszahl oder
dem
entsprechenden
Modell springen
...
... oder
surft
einfach durch
die Geschichte
des Seven ...
Alles begann im
im Oktober 1957
mit der
Einführung des
S1
Lotus
Seven F
welcher
ursprünglich
lediglich
als
"Lotus
Seven"
eingeführt
wurde.
Mit der
Einführung
des
Seven A
im
Oktober
1959
wurde
der
"Lotus
Seven"
in "S1
Lotus
Seven F"
umbenannt.
Der S1
Lotus
Seven F
verfügte
über
einen
Ford
100E-SV-Vierzylinder-Motor
mit 1172
ccm und
einem
Solex-Einfachvergaser.
Bohrung
x Hub
63,5x
92,5 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei
8,5:1.
Die
Leistung
lag
damals
bei 40
PS bei
4500
U/min.
Eine
gegen
Aufpreis
erhältliche,
leistungsgesteigerte
Version
dieses
Motors
war mit
zwei
SU-Vergasern,
Vierrohr-Fächerkrümmer,
stärkeren
Ventilfedern,
polierten
Kanälen
sowie
einem
überarbeitetem
und
höhere
verdichtetem
Zylinderkopf
ausgerüstet
und
leistete
48 PS.
|
|
Colin Chapman und der S1 Lotus Seven F |
|
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-Dreiganggetriebe
(gegen Aufpreis
war eine engere
Abstufung
erhältlich) auf
eine
BMC-Nash-Metropolitan-Hinterachse
(Hinterachsübersetzung
serienmäßig
4,875:1, auf
Wunsch bis
5,375:1, bzw.
3,73:1).
Vorne verfügte
der S1 Lotus
Seven F über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben. Hinten
wurde eine an je
zwei
Schubstreben
geführte
Starrachse mit
diagonal
verlaufendem
Querstabilisator
verbaut.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
15-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
vorne und hinten
je einem Paar
Duplex-Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm brachten
den Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und zu Anfang
über ein
Burman-Schnecken-Lenkgetriebe,
welches später
durch eine
Morris-Minor-Zahnstangenlenkung
ersetzt wurde.
Beide waren
jeweils hinter
der
Vorderachslinie
angeordnet.
Der
Gitterrohrrahmen
bestand aus
runden
Stahlrohren mit
25 und 19 mm
Durchmesser und
einer Wandstärke
von ca. 1,2 mm.
Die
Aluminium-Karosseriebleche
wurden vernietet
und hatten eine
mittragende
Funktion. Das
Karosserie-Bugteil,
die Motorhaube
und die
Kotflügel wurden
ebenfalls aus
Aluminium
gefertigt.
Der S1 Lotus
Seven F hatte
bei einem
Radstand von
2235 mm eine
Länge von 3276
mm, war 1346 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1117 mm
hoch.
Das Leergewicht
von nur 445 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 130 km/h und
den Spurt von
0-60 mph (0-97
km/h)
absolvierte er
in 17,8
Sekunden.
Ein S1 Lotus
Seven F kostete
damals (1957)
als
Komplettfahrzeug
690 £ zzgl. der
britische
Umsatzsteuer von
346 £ 7 s.
Gesamtpreis:
1.036 £ 7 s.
Der Bausatz
belief sich auf
536 £ und war
nicht
umsatzsteuerpflichtig.
Die
Exportausführung
des
Komplettfahrzeugs
belief sich auf
1.267 £ 7 s
inkl. der
Umsatzsteuer.
Sonderzubehör:
Motortuning 31 £
4 s,
Sportgetriebe 16
£ 10 s,
geänderte
Hinterachsübersetzung
4 £.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
der
32-Liter-Tank im
Heck an
Gummibändern
befestigt wurde
und der S1 Lotus
Seven F keine
Tankanzeige
besaß. Verdeck,
Tonneau-Spritzdecke,
Reserverad,
Bordwerkzeug und
Scheibenwischer
war nur gegen
Aufpreis
lieferbar.
Technische
Spezifikationen
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S1 Lotus Seven C
Super Seven
Im Dezember 1958
erfolgte die
Einführung des
"S1 Lotus Seven
C Super Seven".
Er verfügte über
einen Coventry
Climax
FWA-ohc-Vierzylinder
Leichtmetall-Motor
mit 1098 ccm und
zwei
SU-H2-Vergaser.
Bohrung x Hub
72,4 x 66,6 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 9,8:1.
Die Leistung lag
damals bei 75 PS
bei 6250 U/min.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
BMC-Austin-A30-Vierganggetriebe
(auch hier war
gegen Aufpreis
eine engere
Abstufung
erhältlich).
Das Fahrwerk
sowie Rahmen und
Karosserie waren
mit dem Seven F
identisch,
jedoch befand
sich der
Kühlereinfüllstutzen
nun im Motorraum
statt im
Karosseriebugteil.
Das Leergewicht
wurde auf 419 kg
reduziert, was
dem S1 Lotus
Seven C Super
Seven zu einer
Höchstgeschwindigkeit
von 167 km/h und
zu einem Spurt
von 0-60 mph
(0-97 km/h) in
9,2 Sekunden
verhalf.
Ein S1 Lotus
Seven C Super
Seven kostete
damals (1959)
als
Komplettfahrzeug
1.546 £ 5 s 4 d.
Der Bausatz
belief sich auf
892 £ (Basis-Kit
+ Motor)
Erwähnenswert
wäre noch, dass
Speichenräder
mit
Zentralverschluss,
Holzlenkrad und
Drehzahlmesser
nun serienmäßig
ausgeliefert
wurden.
Ein Tachometer
war gegen
Aufpreis
lieferbar.
zurück zum Index
S1
Lotus Seven A
Am 1. Oktober
1959 wurde der
S1 Lotus Seven A
auf der Earls
Court Motor Show
vorgestellt.
Er verfügte über
einen
ohv-Vierzylinder-Motor
der BMC-A-Serie
aus dem Austin
A35 oder Morris
Minor mit 948
ccm und einem
SU-Einfachvergaser.
Bohrung x Hub
62,94 x 76,2 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 8,9:1.
Die Leistung lag
damals bei 37 PS
bei 4800 U/min.
Für die Version
"Seven America"
wurde das
gleiche
Basistriebwerk
aus dem
Austin-Healey
Sprite jedoch
mit zwei
SU-Vergasern
verbaut.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 8,3:1,
was zu einer
Leistung von 43
PS bei 5200
U/min führte.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
BMC-Austin-A30-Vierganggetriebe
(auch hier war
gegen Aufpreis
eine engere
Abstufung
erhältlich).
Das Fahrwerk
sowie Rahmen und
Karosserie waren
bei der
UK-Version mit
dem Seven F
identisch.
Bei der
US-Version
wurden anstelle
der Schutzbleche
geschwungene
Fiberglas-Kotflügel
über den
Vorderrädern
verbaut, was
dazu führte,
dass das
amerikanische
Modell 50 mm
breiter war.
Das Leergewicht
lag für beide
Versionen bei
ca. 443 kg.
Das Basis-Kit
des S1 Lotus
Seven A kostete
1959 inklusive
Motor und
Getriebe 511 £.
Das Basis-Kit
der Version
"Seven America"
kostete damals
inklusive Motor
und Getriebe
2.897 $.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
Seven America
serienmäßig mit
Türen aus
Verdeckstoff,
Kühlerventilator,
Blinker und eine
reichhaltigere
Instrumentierung
ausgeliefert
wurde.
Technische
Spezifikationen
zurück zum Index
S2 Lotus
Seven A
Der S2 Lotus
Seven A wurde im
Juni 1960
eingeführt.
Er verfügte über
einen
ohv-Vierzylinder-Motor
der BMC-A-Serie
aus dem Austin
A35 oder Morris
Minor mit 948
ccm und einem
SU-Einfachvergaser.
Bohrung x Hub
62,94 x 76,2 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 8,9:1.
Die Leistung lag
damals bei 37 PS
bei 4800 U/min.
Die US-Version
wurde mit dem
Austin-Healey-Sprite-Motor
mit 948 oder
1098 ccm
ausgeliefert
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
BMC-Sprite-Vierganggetriebe
auf eine
Standard-Companion-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 4,5:1.
Vorne verfügte
der S2 Lotus
Seven A wie der
S1 über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben jedoch mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde nun über
einen am
Differentialgehäuse angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
je einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm vorne und
178 mm hinten
brachten den
Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse,
wobei der
Anstellwinkel
der Lenksäule
flacher verlief.
Der
Gitterrohrrahmen
des S1 wurde
überarbeitet,
das Rohrwerk
reduziert und
das
Karosserie-Bugteil
wurde nun aus
Fiberglas
gefertigt.
Zudem
erhielt der S2
Lotus Seven A
einen neuen
Kühlergrill mit
einer neu
gestalteten
Frontpartie.
Zu Anfang waren
noch
Schutzbleche aus
Fiberglas
erhältlich, die
jedoch ab 1961
entfielen.
Er hatte bei
einem Radstand
von 2235 mm eine
Länge von 3353
mm, war 1481 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1092 mm
hoch.
Das Leergewicht
von nur 436 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 136 km/h und
den Spurt von
0-60 mph
(0-97 km/h)
absolvierte er
in 14,3
Sekunden.
Ein S2 Lotus
Seven A kostete
1960 als Bausatz
611 £.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
das Verdeck,
Reserverad und
Scheibenwischer
serienmäßig
ausgeliefert
wurden.
Der
Stahlblech-Kraftstofftank
wurde nun mit
Stahlbändern
gehalten, die
Batterie wurde
nun im Motorraum
untergebracht
und auch der
Kühlmittel-Einfüllstutzen
befand sich nun
ebenfalls im
Motorraum.
zurück zum Index
S2 Lotus
Seven F
Seine Einführung
erfolgte im Juni
1960.
Er verfügte, wie
der S1 Lotus
Seven F, über
einen Ford
100E-SV-Vierzylinder-Motor
mit 1172 ccm und
einem
Solex-Einfachvergaser.
Bohrung x Hub
63,5x 92,5 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 8,5:1.
Die Leistung lag
damals bei 40 PS
bei 4500 U/min.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-Dreiganggetriebe
auf eine
BMC-Nash-Metropolitan-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 4,875:1.
Vorne verfügte
der S2 Lotus
Seven F, wie der
S2 Seven A, über
die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben sowie mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
je einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm vorne und
178 mm hinten
brachten den
Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Auch Rahmen,
Karosserie,
Abmessungen und
Gewichte waren
mit dem S2 Seven
A identisch.
Ein S2 Lotus
Seven F kostete
1960 als Bausatz
587 £, wobei
dieser Preis im
Januar 1961 auf
499 £
herabgesetzt
wurde.
Technische
Spezifikationen
zurück zum Index
S2 Lotus
Seven 105E
Im Oktober 1961
wurde der S2
Lotus Seven 105E
eingeführt.
Der S2 Lotus
Seven 105E
verfügte nun
über einen Ford
Anglia
105E-ohv-Vierzylinder-Motor
mit 997 ccm und
zwei
SU-H2-Vergasern.
Bohrung x Hub
80,96 x 84,4 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 8,9:1.
Die Leistung lag
damals bei 39 PS
bei 5000 U/min.
Die
Cosworth-Version
wurde mit
Weber-Vergasern
und
Vierrohr-Fächerkrümmer
ausgestattet.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-105E-Anglia-Vierganggetriebe
auf eine
Standard-Companion-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 4,55:1.
Vorne verfügte
er, wie der S2
Lotus Seven A,
über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
je einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm vorne und
178 mm hinten
brachten den
Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen
und die
Karosserie
entsprach dem S2
Lotus Seven A.
Er hatte bei
einem Radstand
von 2235 mm eine
Länge von 3353
mm, war 1481 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1092 mm
hoch und ein
Leergewicht von
nur 432 kg.
Ein S2 Lotus
Seven A kostete
1961 als Bausatz
499 £.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
mit der
Einführung der
Ford-105E-Maschine
die Versionen
Seven A und
America
entfielen.
Technische
Spezifikationen
zurück zum Index
S2 Lotus
Super Seven
Mitte 1961
erfolgte die
Einführung des
S2 Lotus Super
Seven.
Er verfügte über
einen Ford 109E
Classic-ohv-Vierzylinder-Motor
mit 1340 ccm und
zwei
Weber-Doppelvergasern
40 DCOE auf
einem
Spezial-Ansaugkrümmer,
welcher von
Cosworth
vorbereitet
wurde. Bohrung x
Hub 80,96 x 65
mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 9,5:1.
Zudem verfügte
der S2 Lotus
Super Seven über
einen
Vierrohr-Fächerkrümmer.
Die Leistung lag
bei 85 PS bei
6000 U/min.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-109E-Classic-Vierganggetriebe
auf eine
Standard-Triumph-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 4,1:1. Auf
Wunsch war eine
Hinterachsübersetzung
von 4,5:1
erhältlich.
Vorne verfügte
der S2 Lotus
Super Seven über
die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
je einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm vorne und
178 mm hinten
brachten den
Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen
und die
Karosserie
entsprach dem S2
Lotus Seven A.
Er hatte bei
einem Radstand
von 2235 mm eine
Länge von 3353
mm, war 1481 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1092 mm
hoch.
Das Leergewicht
von nur 438 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 164 km/h und
den Spurt von
0-60 mph (0-97
km/h)
absolvierte er
in nur noch 9,9
Sekunden.
Ein S2 Lotus
Super Seven
kostete 1961 als
Bausatz 599 £.
Der
Komplettbausatz
war für 681 £
zzgl. 350 £
Umsatzsteuer
erhältlich.
Sonderzubehör:
Sportgetriebe 40
£, Falttüren 7 £
10 s,
Tonneau-Spritzdecke
5 £ 10 s und
Drehzahlmesser
17 £ 10 s.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
mit diesem
Modell erstmals
Falttüren
angeboten
wurden.
Zudem gab es
eine
SCCA-Version für
die Teilnahme an
der
amerikanischen
Clubrennszene
welche von
Cosworth noch
weiter
überarbeitet
wurde.
(Verdichtungsverhältnis
10,5:1,
spezieller
Zylinderkopf,
Kolben,
Nockenwelle
etc.)
zurück zum Index
S2 Lotus
Super Seven 1500
Einführung im
September 1962.
Der Lotus Super
Seven 1500
verfügte über
einen Ford 116E
Cortina-ohv-Vierzylinder-Motor
mit 1498 ccm und
einem
Weber-Doppelvergaser
40 DCOE auf
einem
Lotus-Ansaugkrümmer.
Bohrung x Hub
80,96 x 72,7 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 9,5:1.
Die Leistung lag
bei 66 PS bei
4600 U/min.
Die
Cosworth-Version
hatte ein
Verdichtungsverhältnis
von 9,5:1, zwei
Weber-Doppelvergaser
40 DCOE, einen
Vierrohr-Fächerkrümmer
sowie einen
modifizierter
Zylinderkopf und
eine neue
Nockenwelle. Die
Leistung lag bei
95 PS bei 6000
U/min
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Vollsynchronisiertes
Ford-Cortina-GT-Vierganggetriebe
auf eine
Standard-Triumph-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 4,1:1.
Vorne verfügte
der S2 Lotus
Super Seven über
die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
178 mm hinten
und
Girling-Scheibenbremsen
mit einem
Durchmesser von
240 mm vorne
brachten den
Seven zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen
und die
Karosserie
entsprach dem S2
Lotus Seven A.
Er hatte bei
einem Radstand
von 2235 mm eine
Länge von 3353
mm, war 1481 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1092 mm
hoch.
Das Leergewicht
von nur 470 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 166 km/h und
den Spurt von
0-60 mph (0-97
km/h)
absolvierte er
nunmehr in 7,7
Sekunden.
Ein Bausatz der
Cosworth-Version
kostete 1962 645
£.
Das
Komplettfahrzeug
als
Cosworth-Version
war für 695 £
zzgl. 173 £ 15 s
Umsatzsteuer zu
erstehen.
Als
Sonderzubehör
erhältlich:
Sportgetriebe 40
£, Ölkühler 15
£,
Tonneau-Spritzdecke
6 £ 10 s,
Blinker 7 £ 15 s
und Heizung für
17 £ 10 s.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
serienmäßige
Detailverbesserungen
ein Verdeck mit
hinteren
Seitenscheiben,
"Sealed-Beam"-Scheinwerfer,
einen elektrisch
zuschaltbarer
Kühlerventilator
und ein
Holzlenkrad
umfassten. Für
die englische
Version waren
gegen Aufpreis
erstmals Blinker
erhältlich und
erstmals wurde
die
Auspuffanlage
bis an das
Wagenheck
geführt.
Technische
Spezifikationen
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S3 Lotus
Seven 1600
Der S3 Lotus
Seven 1600 wurde
1968 eingeführt.
Er verfügte über
einen Ford 225E
Cortina-ohv-Vierzylinder-Motor
mit
Querstrom-Zylinderkopf,
1598 ccm und
einem
Weber-Fallstromvergaser.
Bohrung x Hub
80,96 x 77,62
mm. Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 9:1.
Die Leistung lag
bei 84 PS bei
6500 U/min.
Der S3 Lotus
Seven war auch
als "1300"
erhältlich.
Dieser verfügte
über den Ford
Escort
GT-ohv-Vierzylinder-Motor
mit
Querstrom-Zylinderkopf,
mit 1297 ccm,
einem
Weber-Fallstromvergaser.
Bohrung x Hub
80,96 x 62,99
mm. Die Leistung
lag bei 72 PS.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-116E-Cortina-Vierganggetriebe
auf eine Ford
Escort-Mexico-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 3,77:1. Auf
Wunsch war eine
Hinterachsübersetzung
von 4,12:1
erhältlich.
Vorne verfügte
der S3 Super
Seven über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm hinten
und
Girling-Scheibenbremsen
mit einem
Durchmesser von
228 mm vorne
brachten den
Seven zum
stehen. Außerdem
wurden die
Nabenkörper
vorne für
Radbolzenkreis-Durchmesser
wie
Ford-Standard
abgeändert.
Zudem verfügte
er über eine
mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen
und die
Karosserie
entsprach dem S2
Lotus Seven A,
jedoch wurde
eine neue
Hinterachsaufnahme
sowie eine neue
Auspuffhalterung
verbaut. Zudem
wurden die
Kotflügel wegen
der neuer
Hinterachse und
den
5½-Zoll-Felgen
breiter.
Der S3 Lotus
Seven hatte eine
Länge von 3378
mm, war 1549 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 939 mm
hoch.
Er hatte ein
Leergewicht von
nur 549 kg.
Ein Bausatz war
1968 bereits für
775 £ zu haben.
Als
Sonderzubehör
erhältlich:
Sicherheitsgurte
6 £ 5 s,
Metallic-Lackierung
25 £,
Überrollbügel 14
£ und Ölkühler
15 £.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
der
Schalldämpfer
der langen
Auspuffanlage
nun unter dem
linken Kotflügel
befand und der
Tankeinfüllstutzen
nach außen
verlegt wurde.
Außerdem erhielt
der S3 Lotus
Seven ein neues
Armaturenbrett
mit
serienmäßigem
Drehzahlmesser.
Ebenso waren
Blinker,
Falttüren,
Sicherheitsgurt-Befestigungspunkte
und elektrischer
Kühlerventilator
sowie
Ford-Cortina-Räder
nun serienmäßig.
"Brand-Alloys"-Leichtmetallräder
waren gegen
Aufpreis
erhältlich.
Technische
Spezifikationen
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S3 Lotus
Seven S
Der S3 Lotus
Seven S wurde im
Januar 1969
eingeführt.
Er verfügte über
einen Ford 225E
Cortina
1600-Vierzylinder-Motor
mit
Querstrom-Zylinderkopf
und zwei
Weber-Doppelvergasern
40 DCOE, welcher
von Holbay
Engineering
aufgebaut wurde.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 10:1.
Zudem wurde ein
Vierrohr-Fächerkrümmer,
modifizierte
Zylinderköpfe,
einer
Spezial-Nockenwelle,
Hepolite-Kolben
sowie eine
feingewuchtete
Kurbelwelle
verbaut. Die
Leistung lag bei
120 PS bei 6200
U/min.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-116E-Cortina-Vierganggetriebe
auf eine Ford
Escort-Mexico-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 3,77:1. Auf
Wunsch war eine
Hinterachsübersetzung
von 4,12:1
erhältlich.
Vorne verfügte
der S3 Super
Seven S über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm hinten
und
Girling-Scheibenbremsen
mit einem
Durchmesser von
228 mm vorne
brachten den
Seven S zum
stehen. Zudem
verfügte er über
eine mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen,
die Karosserie
sowie die
Abmessungen
entsprachen dem
S3 Super Seven
1600.
Das Leergewicht
von nur 549 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 172 km/h und
den Spurt von
0-60 mph (0-97
km/h)
absolvierte er
nunmehr in 7,4
Sekunden.
Das
Komplettfahrzeug
konnte 1969 für
1600 £ erworben
werden.
Erwähnenswert:
Einmaliges
Ausstellungsstück
für die London
Racing Car Show
1960 mit
reichhaltigem
Sonderzubehör
wie
Teppichboden,
Sonderlackierung,
Kompressorfanfare,
Lederlenkrad
etc. Der von
Holbay getunte
Motor war für
alle S3
erhältlich.
Technische
Spezifikationen
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S3 Lotus
Seven Twin Cam
SS
Im Oktober 1969
folgte der S3
Lotus Seven Twin
Cam SS.
Er verfügte über
einen
Lotus-1558-ccm-dohc-Vierzylinder,
wie er im Lotus
Elan und im
Lotus Cortina
verwendet wurde.
Aufgebaut war
der Motor auf
einem
Ford-1500-Motorblock
mit über Kette
angetriebenen
Nockenwellen
sowie zwei
Weber-Doppelvergasern
40 DCOE und
einem
Vierrohr-Fächerkrümmer.
Bohrung x Hub
82,6 x 72,8 mm.
Das
Verdichtungsverhältnis
lag bei 9,5:1.
Die Leistung der
"Lotus Special
Equipment"-Version
lag bei 115 PS
bei 5500 U/min,
die der
Holbay-"Big
Valve"-Version
mit geänderten
Nockenwellen
sogar bei 125 PS
bei 6200 U/min.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
eine verstärkte
Kupplung von
Borg & Beck auf
ein ein
Ford-116E-Cortina-Vierganggetriebe
auf eine Ford
Escort-Mexico-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 3,77:1. Auf
Wunsch war eine
Hinterachsübersetzung
von 4,12:1
erhältlich.
Vorne verfügte
der S3 Super
Seven Twin Cam
SS über die
Einzelradaufhängung
des Lotus 12 mit
Dreiecksquerlenker
unten und
Hebelquerlenker
mit Stabilisator
oben und mit
Triumph-Herald-Achsschenkeln.
Die Hinterachse
wurde über einen
am
Differentialgehäuse
angelenkten,
dreischenkligen
Hilfsrahmen und
zwei einzelne
Schubstreben
geführt.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
203 mm hinten
und
Girling-Scheibenbremsen
mit einem
Durchmesser von
228 mm vorne
brachten den
Seven zum
stehen. Außerdem
wurden die
Nabenkörper
vorne für
Radbolzenkreis-Durchmesser
wie
Ford-Standard
abgeändert.
Zudem verfügte
er über eine
mechanische
Feststellbremse
und einer
Triumph-Herald-Zahnstangenlenkung
vor der
Vorderachse.
Der
Gitterrohrrahmen
und die
Karosserie
entsprach dem S3
1600, jedoch
erhielt der Twin
Cam SS
zusätzliche
Verstrebungen
entlang der
Fahrzeugflanken
(Der SS-Prototyp
war noch mit
Stahlblechen
beplankt, die
Serie hatte
Aluminiumbleche)
und hinten neue,
in die Kotflügel
eingelassene
Leuchteinheiten.
Die Abmessungen
entsprachen dem
S3 Super Seven
1600.
Das Leergewicht
von nur 571 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 166 km/h und
den Spurt von
0-60 mph (0-97
km/h)
absolvierte er
in 7,1 Sekunden.
Ein Bausatz war
1969 für 1250 £
zu haben.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
der S3 Lotus
Seven Twin Cam
SS über eine
verbesserte
Serienausstattung
verfügte.
Die Blinker
vorne wurden am
Karosserie-Bugteil
befestigt und
die Kippschalter
am
Armaturenbrett
wurden durch
Kunststoff-Wippschalter
ersetzt.
Offiziell wurden
nur 13 Stück
produziert.
Technische
Spezifikationen
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S4 Lotus
Seven 1300, 1600
und Twin Cam
Im März 1970
wurde, als
letzter Lotus,
der S4 Lotus
Sven eingeführt.
Die
Motorisierungen
entsprachen dem
S3 1300 und
1600, bzw. den
S3 Super Seven
Twin Cam
SS-Versionen.
Die
Kraftübertragung
erfolgte über
ein
Ford-2000E-Corsair-Vierganggetriebe
auf eine
Ford-Escort-Hinterachse
mit einer
Hinterachsübersetzung
von 3,77:1.
Vorne verfügte
der S4 Super
Seven über eine
Doppelquerlenkerachse
mit separatem
Querstabilisator.
Hinten hatte er
eine Starrachse
mit diagonalem
Stabilisator,
welche an vier
Zug- und
Schubstreben
geführt wurde.
Federbeine mit
Schraubenfedern
und
Teleskop-Stoßdämpfern
rundum sowie
13-Zoll-Räder
vervollständigten
das Fahrwerk.
Eine
Hydraulische
Bremsanlage mit
einem Paar
Trommelbremsen
mit einem
Durchmesser von
228 mm hinten
und
Scheibenbremsen
mit einem
Durchmesser von
228 mm vorne
brachten den S4
zum stehen.
Zudem verfügte
er über einen "Krückstock"-Handbremshebel
rechts im
Innenraum und
einer
Burman-Zahnstangenlenkung
mit einer
Triumph-Sicherheitslenksäule.
Der Rahmen und
die Karosserie
waren eine
komplette
Neukonstruktion.
So wurde ein
Semi-Rohrrahmen
mit
angeschweißten
Blech-Seitenteilen
und
Preßblech-Radaufhängungen
verbaut.
Die Karosserie
bestand aus
Fiberglas und
hatte das
Armaturenbrett
und Heckpartie
bereits
integriert.
Außerdem bestand
die Motorhaube
und das Bugteil
nun aus einer
Einheit. Das
Verdeck wurde
verbessert und
dazu wurden
Falttüren mit
Plexiglas-Schiebefenstern
entwickelt.
Auf Wunsch war
ein Hardtop
lieferbar.
Der S4 Lotus
Seven hatte bei
einem Radstand
von 2286 mm eine
Länge von 3670
mm, war 1536 mm
breit und (mit
geschlossenem
Verdeck) 1105 mm
hoch.
Das Leergewicht
von nur 579 kg
verhalf ihm zu
einer
Höchstgeschwindigkeit
von 187 km/h und
den Spurt von
0-60 mph
(0-97 km/h)
absolvierte er
in 8,7 Sekunden.
Der Bausatz des
1600 GT kostete
1970 895 £.
Für den Twin
Cam-Bausatz
musste man 1.245
£ und für den
Holbay-Twin
Cam-Bausatz
1.265 £
investieren.
Als
Sonderzubehör
erhältlich:
Leichtmetallräder
42 £, Heizung 17
£, Überrollbügel
15 £,
Scheibenwaschanlage
3 £ 5 s,
Kompressorfanfare
4 £ 15 s.
Erwähnenswert
wäre noch, dass
bei gleichem
Konzept der
früheren Seven
beim S4 fast
alle Details neu
konstruiert
wurden.
Technische
Spezifikationen
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Produktionszahlen:
Seven
Serie 1: |
740
Stück |
Seven
Serie 2: |
1.324
Stück |
Seven
Serie 3: |
324
Stück |
Seven
Serie 4: |
294
Stück |
|
|
Gesamt: |
2.682
Stück |
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Caterham
Super Seven
Caterham Cars
war der erste
Händler für
diese schnellen
Sportwagen,
hatte ab 1967
den
Alleinvertrieb
im Auftrag von
Lotus und
übernahm im
Jahre 1973
folgerichtig
durch
Lizenzvertrag
mit Lotus die
exklusive
Herstellung und
den Vertrieb des
Seven, als Lotus
die
Produktionskapazität
für andere Typen
benötigte.
Von 1973 bis
1974 produzierte
Caterham den
Super Seven in
der Serie 4
wechselte jedoch
dann wieder
zurück zum
Chassis der
Serie 3.
Seitdem baut
Caterham Cars
Ltd. den Seven
in seiner
schönsten Form
immerhin schon
über 35 Jahre
lang.
Diese Zeit ist
nicht spurlos am
Seven
vorübergegangen:
veränderte
Verkehrsbedingungen
und ein
wachsendes
Umweltbewusstsein
führen zu immer
höheren
Anforderungen an
die Automobile.
Caterham Cars
ist es trotz
dieser neuen
Bedingungen
gelungen, den
Seven äußerlich
nahezu
unverändert zu
lassen, unter
der
Aluminiumhaut
aber mit
neuester Technik
auszustatten:
Honeycomb-Verbundmaterial
als
Seitenaufprallschutz,
16-VentilMotoren,
elektronische
Benzineinspritzung,
geregelte
Katalysatoren,
Sechsganggetriebe,
eine spur- und
sturzkonstante
unabhängige
Hinterradaufhängung
und wesentlich
mehr
Motorleistung,
die sich im
Gegensatz zu den
heutigen
Massenautomobilen
auch in
entsprechende
Fahrleistungen
umsetzen lässt
da das
Fahrzeuggewicht
im wesentlichen
gleich geblieben
ist.
Das
Leistungsgewicht,
also die
Relation
zwischen
Fahrzeuggewicht
und
Motorleistung,
ist
ausschlaggebend
für die
Fahrdynamik. Der
Caterham Super 7
befindet sich
nach diesem
Kriterium in
guter
Gesellschaft wie
zum Beispiel
Porsche oder
Ferrari. Dies
allerdings zu
einem Preis, der
die Realisation
eines Traumes in
greifbare nähe
rückt.
Über die
Straßenlage
weitere Worte zu
verlieren, hieße
Eulen nach Athen
tragen ... es gibt
einfach nichts
Besseres!
Eben ganz im
Sinne von
Colin
Chapmans
Leitsatz:
»To build the
perfect sports
car ... simplify,
then add
lightness.«
Seven-Typen-Übersicht
Stellvertretend
für alle
Caterham Modelle
hier einige
Bilder eines
Caterham Super
Seven Super
Sprint wie er
von 1980 - 1992
gebaut wurde:
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