Klingt erst
mal
kompliziert
... ist es
aber
eigentlich
nicht.
Das
Wattgestänge
ist ein
Mechanismus,
der die
Bewegung
eines
Punktes auf
einem
Kreisbahnabschnitt
in eine
Bewegung auf
einer
schleifenförmigen,
geometrischen
Kurve
umsetzt.
Das
Wattgestänge
wird meist
an
Fahrzeugen
mit
Starrachse
parallel zur
Achse
eingesetzt
um die
Rollbewegung
(das Wanken
der
Karosserie
bei
Kurvenfahrten)
des
Fahrzeugs zu
reduzieren
und somit
die
Straßenlage
zu
verbessern.
Die
Seitwärtsbewegung
der Achse
wird dadurch
verhindert
womit die
Vertikalbewegung
der Achse
wesentlich
besser einer
geraden
Linie
entspricht.
In diesem
Fall werden
die beiden
Stäbe in
unterschiedlicher
Höhe drehbar
mit der
Karosserie
bzw. dem
Rahmen
verbunden.
Diese
greifen
jetzt nicht
direkt,
sondern über
einen
Kipphebel
auf die
Achse zu und
gleichen nun
die
Seitenbewegungen
beim
Einfedern
aus.
Nun wird das
Serie
3-Chassis
des Sevens
seit 1985
mit einer
De-Dion-Achse
statt einer
herkömmlichen
Starrachse
ausgeliefert,
bei der ein
Stabilisator
zum Einsatz
kommt um die
Rollbewegung
des
Fahrzeugs zu
reduzieren
und die
Straßenlage
zu
optimieren.
Nichts desto
trotz
verfügen die
Superlight-Modelle
über
Wattgestänge,
die optional
auch für
alle anderen
Serie
3-Modelle
verfügbar
sind.
Beim Seven
werden sie
jedoch auf
beiden
Seiten der
Hinterachse
in
Fahrtrichtung
montiert um
die
horizontale
Bewegung -
somit das
Mitlenken -
der
Hinterachse
zu
minimieren
und um eine
verschleißfreie
Übertragung
der
Führungs-,
Antriebs-
und
Bremskräften
zwischen dem
Fahrzeug und
der
angetriebenen
Achse zu
gewährleisten.
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